Wer ich bin
Wer bin ich und was mache ich?
Ich bin Frithjof, 22 Jahre alt, und studiere „Sound and Music Production“ an der Hochschule Darmstadt. Musik und Sound sind meine größte Leidenschaft – und gleichzeitig mein Werkzeug, um Emotionen zu transportieren. Für mich ist Audio das Medium, das Geschichten erzählt, Menschen verbindet und Gefühle weckt. Genau das möchte ich mit meiner Arbeit erreichen: Klänge schaffen, die berühren und in Erinnerung bleiben.
Wie bin ich zur Musik gekommen?
Schon als Kind habe ich davon geträumt, Rockstar zu werden. Über meine Eltern habe ich damals viel Beatles, Queen und Michael Jackson gehört – und so war für mich schnell klar, welches Instrument ich lernen wollte: die E-Gitarre!
Damit begann meine musikalische Reise. Später, mit meiner ersten Stereoanlage, fiel mir das Album „Stadtaffe“ von Peter Fox in die Hände. Ich war sofort begeistert von den Beats, den Grooves und den Texten. Schon nach kurzer Zeit konnte ich das gesamte Album von vorne bis hinten auswendig – und bis heute bin ich davon überzeugt, dass „Stadtaffe“ eines der besten deutschen Alben aller Zeiten ist!
Über die Jahre habe ich immer wieder mit verschiedenen Amps, Loop- und Effektgeräten experimentiert und mich selbst aufgenommen. Mit 16 wollte ich dann einen meiner damaligen Lieblingssongs nachbauen. Also habe ich mir meine erste DAW heruntergeladen. Was zunächst wie ein kleines Experiment begann, entwickelte sich schnell zu einer echten Leidenschaft. Keine zwei Wochen später kaufte ich mir meine erste FL Studio Lizenz und begann, täglich Beats zu bauen.
Immer wenn ich nicht weiterkam, habe ich YouTube-Tutorials geschaut und stundenlang geübt. Doch meine Beats klangen nie so wie die meiner Vorbilder. So habe ich die Welt des Mixings und Masterings entdeckt – und schnell gemerkt, dass Tutorials allein nicht ausreichen, um wirklich zu verstehen, was hinter einem großartigen Sound steckt. Jeder macht was anders, jeder sagt etwas anderes. Deshalb wollte ich das Ganze von Grund auf lernen und richtig verstehen.
Und so bin ich schließlich im Studiengang „Sound and Music Production“ gelandet.
Was fasziniert mich an Sound und Audio?
Im Studium habe ich gelernt, wie Sound physikalisch und technisch funktioniert – von den Grundlagen bis hin zu komplexen Produktionsmethoden. Dieses Wissen hat mir geholfen, tief in die Welt der Audioproduktion einzutauchen und zu verstehen, warum man Dinge auf eine bestimmte Weise macht. Es ist faszinierend, wie kleine technische Entscheidungen einen enormen Einfluss darauf haben können, wie ein Sound wahrgenommen wird. Für mich ist Sound nicht nur hörbar – er wird spürbar, wenn man ihn richtig gestaltet.
Wie arbeite ich und was macht mich besonders?
Für mich beginnt jedes Projekt mit einer klaren Vision. Sie ist der Schlüssel, um im Produktionsprozess schnelle und gute Entscheidungen zu treffen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, in welche Richtung eine Produktion gehen kann – ohne ein festes Ziel verliert man leicht den Fokus und landet am Ende irgendwo. Eine klare Vision sorgt dafür, dass alle Schritte aufeinander abgestimmt sind und das Ergebnis stimmig ist.
Was mich besonders auszeichnet, ist meine Liebe zum Detail. Ich verbringe oft stundenlang damit, an den Nuancen des Sounds zu feilen, bis ich wirklich zufrieden bin. Die meisten dieser Details werden wahrscheinlich nie bewusst wahrgenommen, aber genau sie machen den Unterschied. Sie verleihen meinen Produktionen kraftvolle und lebendige Sounds, die Emotionen wecken und im Gedächtnis bleiben.
Mit welcher Software arbeite ich?
Meine Haupt-DAW ist Studio One, da ich hier einfach den schnellsten Workflow habe. Für mich steht Effizienz im Vordergrund, und Studio One gibt mir die Möglichkeit, Ideen direkt umzusetzen. Zusätzlich arbeite ich mit Pro Tools, das als Industriestandard in der Audio-Welt etabliert ist und vor allem in professionellen Studios unverzichtbar ist.
Ich kenne mich aber auch mit anderen DAWs aus, darunter FL Studio, Reaper und Sequoia. Meine Plugin-Sammlung habe ich sorgfältig zusammengestellt, um für jedes Projekt das Beste herauszuholen. Besonders oft arbeite ich mit Plugins von Waves, UAD, Izotope, FabFilter und Soundtoys – eine Auswahl, die Kreativität und Präzision perfekt vereint.
Warum ist Teamwork für mich so wichtig?
Neben meiner Arbeit im Audio-Bereich bin ich leidenschaftlicher Footballspieler bei den Darmstadt Diamonds. Dieser Sport hat mir gezeigt, wie wichtig Teamwork wirklich ist. Beim Football hat jeder Spieler eine eigene, unverzichtbare Rolle – und nur wenn alle zusammenarbeiten, erreicht man Großes.
Genauso sehe ich es auch in der Musikproduktion. Jeder bringt seine eigenen Talente und Ideen mit, die ein Projekt bereichern. Deshalb arbeite ich oft mit anderen talentierten Musikern und Produzenten zusammen. Gemeinsam schaffen wir etwas Einzigartiges – etwas, das alleine nicht möglich wäre. Denn die besten Ergebnisse entstehen immer im Team.
Lass uns gemeinsam Großes schaffen – schreib mir und lass uns deine Vision Wirklichkeit werden lassen!